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Friederike Huber auf den Spuren von Mikaela Shiffrin

Anfang Februar stürzten sich 40 Bremer Skirennfahrer wieder auf den bestens präparierten Pisten der Bergeralm ins Ziel. Bereits zum 23. Mal fanden die alpinen Bremer Ski- Landemeisterschaften in Steinach am Brenner (Österreich) statt. Unterstützung bei der Organisation der Skirennen bekamen die Bremer wieder vom ortsansässigen SC Steinach. Mittlerweile ist dort eine sehr freundschaftliche Zusammenarbeit entstanden.

Diese Skisportveranstaltung bedeutete aber auch viel Arbeit für das kleine achtköpfige Bremer Organisationsteam, deren Teilnehmer auch größtenteils doppelt belastet waren. Neben dem Orga- Stress nahmen sie auch an allen Skirennen teil.

Erfreulich die Teilnahme des Nachwuchsteams mit 20 Schülern vom Bremer Ski-Club.

Hatte es zwei Tage zuvor noch 20 cm Neuschnee gegeben, präsentierte sich die Riesenslalompiste im optimalen hart griffigen Zustand.
Beim Riesenslalomrennen strahlte die Sonne den ganzen Tag und am azurblauen Himmel ließ sich keine Wolke über der mit 35 Toren gespickten 1050 m langen Rennpiste blicken. Eine dicke Schneeschicht hielt der Rekord Rennläuferzahl von 160 Teilnehmern aus vielen DSV- Ski Lan-desverbänden stand.
Auf den 251 Höhenmetern gelang der 16.- jähri-gen Bremer Ausnahmeathletin , Friederike Huber (Bremer Ski- Club), die  schnellste Linie aller Bremer Teilnehmer zu finden,  ja sogar in der ge-samten weiblichen Feld ließ sie die gesamte Kon-kurrenz aus  den anderen DSV- Landesverbänden nach mit der Zeit von 50,7 Sekunden - !
Auf Platz 2 konnten sich Carlotta Kunz vor Luzia Koppo, Platz 3 in der Bremer Riesenslalom Da-menrangliste eintragen.

    Für die Titelverteidigung ist der neue Bre-mer Meister im Riesenslalom Jan Krischan Zahn schon mit dem Orgateam vorher angereist, um einerseits tatkräftig bei der Vorbereitung zu helfen und anderseits vorher noch einige Trainingsfahrten zu absolvieren Er verwies mit der Zeit 52,16 Se-kunden und 2,28, Sekunden Vorsprung im 2. Rennen das Bremer Ski-Club Neumitglied Sebas-tian Eggers auf den 2. Platz mit 54,44 Sekunden. Bruder Daniel Eggers 3. Rang . Die Bremer konn-ten sich auf Grund der flüssigen Torkombinatio-nen  der Strecke in ihren DSV-Punkten deutlich verbessern.
Die Jüngsten eröffneten das  RS-Rennen auf der von Trainer Felix Böschen ausgeflaggten Berger-alm Rennpiste.
In der Schülerwertung U8w-U12w  gewann Anuok Zeyfang 1:12,88 Minuten, vor Greta Go-linski auf 2, Platz 3 ging an Lea Schierenbeck.
Während bei den männlichen Schülern U8-U12 mit Platz 1 Carl Reichstein 1:07, 56 Minuten auf sich Aufmerksam machte, Zweiter wurde Max Schierenbeck vor Milo Lomas.
Ergebnis der Schülerklasse U14-U16m: hervorra-gende Zeit 57,85 Sekunden von Jan Schierenbeck auf Platz 1. Zweiter wurde hier Erik Golinski, vor
Luis Rüdel.
In der dünn besetzen Damenklasse konnte sich Dörte Fixsen –Zahn mit 1:09,76 Minuten durch-setzen. Vorjahrssiegerin Bettina Beckmann knapp dahinter auf dem 2. Rang. Dritte wurde Neuein-steigerin Jessica Reichstein.
In der Herrenklasse 2 behauptete sich Clas Schie-renbeck vor Skiverbands Vize York Golinski und Kolja auf der Heide. In der Herrenklassse 3  ent-schied Herbert Hennig den Sieg, vor Sportwart Hans-Jürgen Böschen Platz 2, gefolgt von Detlef Otersen.

    Außergewöhnlich perfekt präsentierte sich die Slalomstrecke am Sonntag. Auf der 600 m langen und mit 38 Toren bestückten, 120 m Hö-henunterschied aufweisenden Slalomstrecke fan-den bei etwas kälteren Temperaturen aber zu-nächst strahlend blauem Himmel die 160 gemelde-ten Teilnehmer auch einen flüssigen ersten Lauf, gesteckt von Trainer Felix Böschen vor.
Hingegen war der 2. Lauf viel weiter und steiler, er wurde gesteckt vom Niedersächsischen Trainer Udo Dornfeld. Das Wetter drohte zu kippen, dunkle Bewölkung zog auf, es drohte Regen, der sich bereits im Inntal breit machte. Doch die Bre-mer hatten Glück. Kaum war das Rennen mit an-schließender Siegerehrung beendet fing es an zu plattern.
Die gesamte Bremer weibliche Konkurrenz domi-nierte dank ihrer frühen Startnummer die U16 Schülerin Friederike Huber deutlich mit 1:14,39 Minuten
nach 2. Durchgängen, vor Emma Rüdel und Car-lotta Kunz, (alle BSC).
In der Slalomwertung der Herren-Konkurrenz kam es nicht zu entscheidenden Veränderungen der Platzierungen–  Bremer Landesmeister im Stan-gentanz wurde wieder Jan Krischan Zahn mit der Zeit von 1:21,10 Minuten. Mit 5,10 Sekunden Rückstand belegt Sebastian Eggers Platz 2. Mit-konkurrent Daniel Eggers belegte trotz kleinem Fehler im 1. Lauf noch Platz 3.
Auch die Jüngsten Bremer Ski-Club Teilnehmer, für viele das erste Mal ein Slalom, hielten sich wa-cker zwischen den Stangen.
Greta Golinski 1:44,40 siegte bei den Mädchen U8-U12, Zweiter Platz für Anuok Zeyfang,
Anna Libertin wurde Dritte.
Bei den Jungens gleicher Klasse ging der Sieg wider an Carl Reichstein 1:49,42, vor Max Schie-renbeck.
Erfreulich die Laufzeit 1:31, 12 von Jan Schieren-beck, Sieger Schüler männlich U14-U16, damit Gesamt Vierter der Herrenkategorie. 2. Wird Luis Rüdel, vor Zwerre Zeyfang.
Newcomberin Jessica Reichstein, selbst erstaunt, schaffte den Sieg bei den Damen1:52,02  , Zweite
Dörte Fixsen- Zahn, vor Bettina Beckmann auf Platz 3.wie folgt, Das Slalomergebnis der Herren 2: York Golinski mit 1:39,33 auf Platz 1, gefolgt von Kolja auf der Heide auf 2, dritter Clas Schie-renbeck.
Herbert Hennigs Hoffnungen auf den Slalom Titel der Herren 3 gingen auf neuen Skiern in Erfüllung, Zeit 1:35,74. Daher verwies er Altmeister Holger Pfaff  mit einer Laufzeit von 1:36,48 auf Rang 2. Hans-Jürgen Böschen freute sich bei den Herren 3 über den dritten Stockerlplatz.

    Traditionell errechnet sich Bremer Kombi-nationswertung aus den addierten Zeiten von Rie-senslalom und Slalom.
Den Kombinationstitel konnte nach beiden Be-werben Friederike Huber mit großem Abstand ihr Eigen nennen. Zweite wird Carlotta Kunz, vor Emma Rüdel (alle BSC). Durch seine konstanten-Ergebnisse schafft es Jan Krischan Zahn mit deut-lichem  Vorsprung auf den ersten Stockerlplatz, gefolgt von den Gebrüdern Eggers.

    Fazit des Sportwartes alpin vom Landes-skiverband Bremen, Hans-Jürgen Böschen: „Es waren ereignis- und erlebnisreiche Tage in Stein-ach am Brenner, bei den diesjährigen Titelkämpfen um die Bremer Ski Landesmeisterschaften.“
Besonders gefallen hat die gute Teilnahme von 40 Bremer Ski-Club Racern, insbesondere das sich 20 Schüler mit einer Ski-Club Freizeit integrierten
Obwohl es für die jungen Talente stressfreier ge-wesen wäre hätten sie früher anreisen können, um im vorgeschalteten Training sich in der Technik zu verbessern, denn zwei Tage Zeugnisferien nach den Rennen, wären besser davor. Noch besser wenn die Petition auf Winterferien in Bremen und Niedersachsen durchkäme, dann könnte der Lan-desskiverband Bremen endlich seine erträumte Wintersportwoche anbieten, mit vorherigen Trai-ningsmaßnahmen, einem Parallelslalom, Familen-wettbewerben, Aus –und Fortbildung von Übungsleitern und Skilehrern, alles an einem Ort mit gemeinsamer An-und Abreise, bedeutet dann auch für Alle mehr Spaß.